Die Teilnehmer*innen erkunden die Natur im Stadtteil oder in Dorfnähe, entwickeln selbst Nachhaltigkeits-Touren oder planen Müllsammel- und Upcycling-Aktionen.

Inhalte & Ziele des Formats

In diesem Format werden Kinder und Jugendliche für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert und bekommen die Möglichkeit, eine eigene Haltung zu entwickeln und sich dafür einzusetzen. Erfahrungen und Erkenntnisse werden gesammelt, indem die Teilnehmenden Inhalte selbst recherchieren, aufbereiten, produzieren und für andere zugänglich machen.

Auf diese Weise erschließen sich die Teilnehmenden selbstständig ihren Sozialraum als Raum für Nachhaltigkeit. Sie hinterfragen die Verhältnisse kritisch und suchen nach eigenen Lösungen. Sie machen sich bewusst, wie Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit zusammenhängen und erwerben so auch Sozialkompetenz.

Konzipiert und begleitet wird das Angebot von Fachkräften der Spielpädagogik sowie bei Bedarf der Naturpädagogik/BNE/Medien.

Methoden zur Umsetzung des Formats

Mit spielerischen Methoden der Erlebnis- und Naturpädagogik erforschen, gestalten und eignen sich die Teilnehmenden ihren Sozialraum an.  Wo gibt es Natur im Stadtteil? Warum ist neben dem Dorf ein Naturschutzgebiet? Müllsammel- und Upcycling-Aktionen, Repair-Cafés mit „Elektro-Schrott“, selbst gestaltete Hinweisschilder für klimabewusstes Verhalten oder selbst entwickelte digitale Nachhaltigkeits-Touren mit Naturrätsel, Foto-Doku oder Interviews befähigen die Teilnehmenden, Antworten auf solche Fragen zu finden. Für die Tour können auch Apps (z.B. Actionbound) eingesetzt werden oder das Ganze als digitale Schnitzeljagd (z.B. Geocaching) umgesetzt werden. Die Upcycling-Werke können zum Abschluss in einer Ausstellung präsentiert werden, um auch Eltern, Freund*innen und vielleicht sogar kommunale Entscheidungsträger*innen auf das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen.

Alle Informationen und Musterkalkulationen finden Sie hier.